Punk und DIY sind ja grundsätzlich ne gute Sache. In der Praxis sind aber auch hier Räume und Beziehungen geprägt von schwierigem Zugang und Ausschluss, Unichtbarmachung, Diskriminierungen und Gewalt und oft hängt das mit einem breiten Spektrum von männlichem Dominanzverhalten zusammen. Dem gegenüber stellt das Buch „Punk as F*uck“ 50 Erfahrungsberichte von FLINTA*-Punks, in denen aus ganz unterschiedlichen Perspektiven berichtet wird über Zugänge und Betätigungen in Szenen, Problemen, Umgangsweisen und auch „warum es sich aus ihrer Sicht für diese Subkultur zu kämpfen lohnt.“
An diesem Abend gibt es eine kurze Vorstellung des Buches, außerdem werden zwei Beitragende, Ronny und Suzy, aus ihren Texten lesen.
Start: 19 Uhr / Die Lesung ist kostenlos, ein rumgehender Hut freut sich über Spenden für die Lesenden
Mehr Infos zum Buch findet ihr hier: http://punk-as-fuck.com/
*FLINTA – Frauen, Lesben, Intersexuelle-, Nicht-Binäre-, Transgender- und Agender
Poster mit freundlicher Unterstützung von a.k_d.e.s.i.g.n