8.7. // 18 Uhr / Vortrag und Gespräch zum Pogrom in Rostock-Lichtenhagen 1992
Im August 1992 werden im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen über drei Tage hinweg Geflüchtete und ehemalige Vertragsarbeiter:innen angegriffen. Die rassistische Stimmung im Land wurde vor dem Pogrom jahrelang durch eine Kampagne zur Verschärfung des Asylrechts angeheizt. Rostock-Lichtenhagen war und ist kein Einzelfall – bis heute gehen rechte Gewalt auf der Straße und strukturelle Diskriminierung Hand in Hand.