Meine Gedanken sind schon bei der Veranstaltung am Samstag. Wie spreche ich mit Maschinen? Welche Etikette ist angebracht? Sollen wir uns immer bedanken, auch wenn sie Blödsinn reden oder malen? Wie soll man reagieren, wenn sie unsere Fragen als beleidigend „empfinden“? Ich finde es jedenfalls äußerst beleidigend, wenn eine Maschine ihre moralische Überlegenheit über mich behauptet, zumal ich derjenige bin, der für das Ding bezahlt. Was können wir also erwarten, wenn die intelligentesten Maschinen, mit denen wir heute sprechen können, nicht schlauer sind als ein Durchschnittsmitglied der spanischen Inquisition? Diese und andere interessante Fragen werden bei TALKING TO MACHINES in nur wenigen Tagen beantwortet.
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Der Wahlleipziger Sagi Sachs, vielleicht besser bekannt als Musiker und Schlagzeuger (The Shy Knees, ACTION! ATTENTION!), ist von Beruf auch Grafikdesigner. 2003 begann er sein Studium in London, das er 2007 in Tel Aviv mit dem Schwerpunkt Interaktive Medien abschloss.
Während seines Studiums hat sich gerade dieser Bereich stark verändert, jedes Jahr mit neuen Erfindungen, Webseiten und Apps (Touchscreen, iPhone, YouTube, Facebook, etc.), die seitdem einen bedeutenden Einfluss auf unsere Welt haben.
Als Musiker beschäftigt er sich immer noch mit Cover Art Design und wurde letztes Jahr darauf aufmerksam, dass es bereits verschiedene Tools gibt, die den Entwurf eines Covers von KI machen lassen können.
Ein knappes Jahr später ist die Werbebranche bereits zum Early-Adopter geworden. Nach und nach zeigen auch Album- und Single-Covers deutliche Spuren der KI-Nutzung.
Inspiriert von den neuen Entwicklungen und ihren aufregenden, aber vielleicht auch beängstigenden Aspekten entstand die Idee, diesen Workshop anzubieten.
Wenn ihr mitmachen wollt, seid ihr herzlich eingeladen, eure Laptops / Handys / Tablets mitzubringen, damit ihr auch mit den Maschinen sprechen könnt. Ansonsten geht es natürlich auch ohne Geräte 😉
LG